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Im Dialog: Was macht Demokrat:innen aus?

Teaser: Seit der Enthüllung der neonazistischen Deportationsphantasien der AfD gehen so viele Menschen wie lange nicht mehr auf die Straße, um für unsere Demokratie einzustehen. Das ist gut. Aber was macht uns jenseits eines solchen Engagements zu Demokrat:innen? Eine dialogische Spurensuche. 

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Unternehmen brauchen mehr denn je Vielfalt und Partizipation

Vielfalt und Partizipation: 2024 veröffentlichte das internationale Beratungsunternehmen Heidrick & Struggles ihren neuen “CEO and Board Confidence Monitor”. Die Ergebnisse sind denkwürdig in mehrfacher Hinsicht. Erstens zeigte sich ein erheblicher Mangel an Vertrauen, mit den identifizierten zentralen Themen der Unternehmen erfolgreich umgehen zu können. Zweitens ist die Klimakrise als zentrales Thema weit abgeschlagen. Ein Interview mit dem Deutschlandchef der Beratung verweist drittens auf die Bedeutung von Vielfalt und Partizipation.

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Corporate Political Responsibility: Stand und Ideen

Corporate Political Responsibility: Im Mai 2022 thematisierte ich das erste Mal bei uns im Blog die Corporate Political Responsibility (CPR). Seit dem ist viel passiert, inklusive der unsäglichen neonazistischen Deportationsplänen der AfD und ihrer Sympathisanten und Unterstützer:innen. Letzte Woche veröffentlichte ich bei uns eine Kritik zum Trittbrettfahrerproblem der DeportationsAffäre. In diesem Beitrag fasse ich wichtige Ergebnisse des Monitor Unternehmensengagement 2022 zusammen und schlage anschließend mögliche Maßnahmen vor.

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Das Trittbrettfahrerproblem der DeportationsAffäre

Am 10. Januar 2024 veröffentlichte das Online-Magazin CORRECTIV den Beitrag “Geheimplan gegen Deutschland” über die DeportationsAffäre der AfD und diverser Sympathisanten aus der Neonazi-Szene, anderen Parteien und Unternehmern. Damit löste das Magazin eine erhebliche gesellschaftliche und politische Empörungswelle aus, die vermutlich noch längst nicht ihren Höhepunkt erreicht hat, zumal CORRECTIV weitere Enthüllung angekündigt hat. In den Tagen darauf berichteten alle großen Medien wie der Spiegel, Tagesthemen, Deutschlandfunk, Handelsblatt und andere. Schnell formierte sich bürgerlicher Protest in Form von…

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Unternehmen als Begegnungsorte

Unternehmen als Begegnungsorte: Neulich sah ich die Tagesthemen vom 05.01.2024 und wurde so auf den gemeinnnützigen Verein “More in Common” aufmerksam, weil dessen Gründungsgeschäftsführerin Laura-Kristine Krause im Zusammenhang mit der eskalierten Protestaktion gegen Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck am 04.01.2024 interviewt wurde. Es war ebenso überraschend wie erfreulich, dass der Verein die Idee von Unternehmen als Begegnungsorte publizierte, die auch für uns unternehmensdemokraten eine zentrale Idee zur Lösung vieler Probleme sind.

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Gutes Tun im neuen Jahr. 9 Möglichkeiten wirksam zu werden.

Gutes Tun: Für den ersten Beitrag im neuen Jahr habe ich mir ein paar Fragen gestellt: Was könnte interessant, anregend, ermutigend sein? Was vielleicht ein wenig Wirkung entfalten? So bin ich auf die Idee gekommen, in einem Beitrag zu ein paar der aktuell brennendsten Herausforderungen Initiativen, Stiftungen und Vereine vorzustellen, die Unterstützung gebrauchen können, um ihrerseits für uns alle wichtige Wirkungen zu erzielen.

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PISA Schock: Zur Verzerrung der Bildungsdebatte

Am 05. Dezember 2023 veröffentlichte die OECD die Ergebnisse der PISA-Erhebung 2022. Seit dem haben fast alle großen Medien über die katastrophalen Ergebnisse in den untersuchten Bereichen Mathematik, Naturwissenschaften und Lesekompetenz berichtet. Es ist nach PISA 2001 nun das zweite Mal, dass eine Schock- und Katastrophenwelle das Land in helle Aufregung versetzt. Dabei kann die Bedeutung dieser “Katastrophe” durchaus hinterfragt werden: Wie verzerrt ist eigentlich unsere Bildungsdebatte? Mit welchen Folgen?

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Die politische Verantwortung von Berater:innen

Im Allgemeinen verhalten sich Berater:innen im öffentlichen Raum und gegenüber ihren Kunden politisch neutral. Das ist hinsichtlich parteipolitischer Fragen bislang relativ unproblematisch gewesen und in mancherlei Hinsicht auch richtig so. Allerdings ändert sich in den letzten Jahren die Situation zunehmend. Die AfD mit ihrer rechtspopulistischen und teils -extremen Politik und dem Thüringer Fraktionsvorsitzenden Björn Höcke, der seit dem Beschluss des Verwaltungsgericht Meiningen 2019 offiziell als “Faschist” bezeichnet werden darf, gewinnt zunehmend an politischer Kraft. Es wird auch für…

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Familienunternehmen und Nachhaltigkeit. Ergebnisse aus 3 Studien

Familienunternehmen und Nachhaltigkeit: Allerspätestens seitdem an manchen Stellen versucht wird, den sperrigen und für viele immer noch wenig konkreten Begriff Nachhaltigkeit durch enkeltauglich oder -fähig zu ersetzen, werden Familienunternehmen präsenter. Denn deren Eigentümer:innen und Geschäftsführungen (sofern Teil der Familie) sind gleich in doppelter Hinsicht an der Enkeltauglichkeit interessiert: Erstens, um ein erfolgreiches Unternehmen eines Tages vererben zu können und zweitens um die Welt so zu erhalten oder zu verbessern, dass auch die realen oder erträumten Enkel ein gutes…